Sonntag, 29. Oktober 2017

Bloß ein wenig gruselig - Tags für Halloween

Ihr Lieben,

Halloween-Tags

da haben doch tatsächlich gestern Abend, am 28. Oktober, schon ein paar Jungs an unserer Haustür geklingelt und "Süßes, sonst gibt's Saures" gerufen. Ein paar Süßigkeiten hatte ich ja schon besorgt, aber nun kommen noch ein paar Tags hinzu, mit denen ich die kleinen Beutel für meine Enkelkinder "aufhübschen" möchte.

Halloween-Tags

Nun bin ich ja nicht so der Freund von Monstern und ähnlichen gruseligen Gestalten, ich mag's liebe hübsch, so mit Blumen und netten Critters, aber zu Halloween darf's schon mal ein wenig "gruseln". Dafür habe ich ien paar Tags mit einer Stanzschablone von Create a Smile Stamps ausgestanzt, eine Fledermaus über eine Häusersilhouette fliegen lassen, beides Stempel von Gummiapan. Gestempelt habe ich mit Versafine und über die Fledermäuse noch Embossingpulver in Gold bzw. Silber gestreut und heat-embossed.

Halloween-Tags

In den Fenstern der Häuser glitzert noch ein wenig Stickles von Ranger. Coloriert habe ich die Tags mit Distress Oxide von Ranger.Pearl Maker und Nuvo Drops setzen noch ein paar Akzente.

Halloween-Tags

Mit diesem Beitrag nehme ich an der Cards and More Challange #196 Halloween teil.

So, ich hoffe, euch hat der Sturm - bei uns wütet er noch immer - nicht geschadet.

Genießt den Sonntag und gruselt euch nicht zu sehr!

Liebe Grüße

Gisela

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Tischkultur - Björn Kroner will sie seinen Lesern nahe bringen und zeigt wie's geht ...

Liebe Freunde der schönen Dinge,


es gibt Aufgaben, für die braucht man ein feines Gespür, Geduld, Hingabe und Liebe zum Detail. Wer dann noch die passenden Ideen im Hinterkopf hat, kann loslegen mit seinem Projekt. Nun gut, an Ideen mangelt's manchmal, zum Beispiel wenn man den Tisch anlässlich eines größeren Festes, eines Familienevents oder eines Dinners zu zweit gestalten möchte. Aber glücklicherweise gibt es jetzt das Buch "Tischkultur" von Björn Kroner, bereichert mit Fotografien von Charlotte Schreiber.

Ein ansprechendes Ambiente ist das I-Tüpfelchen bei Festen und Feiern. Autor Björn Kroner kann in Sachen Tischkultur so Einiges vorweisen. Er ist ein weltweit anerkannter Florist und hat dementsprechend schon Aufträge rund um den Erdball angenommen. Auch in verschiedenen Fernsehsendungen war er zu sehen. Nun hat er seine Erfahrungen in einem Buch, das vom Callwey Verlag herausgegeben wurde, veröffentlicht. 


Bereits in seiner Einleitung lässt uns der Autor wissen, dass die hohe Schule des Gastgebens mehr ist als ein gut gekochtes Menü. Gern würde er nicht nur das Kochen, so wie es im Moment in aller Munde ist, sondern auch den gedeckten Tisch in den Fokus des allgemeinen Interesses rücken. Besonders schwärmt er von seinen Freunden in der Toskana, die einen unerschöpflichen Fundus an Geschirr, Gläsern und anderen Tischdekorationen und dazu noch einen Blumengarten haben.  Hier sei es ein Vergnügen den Tisch für die "Magie eines unvergessenen Abends" zu decken. Wenn es auch wichtigere Dinge gäbe, seien es nur wenige, die schöner sind.

Gern verwendet Kroner Geschirr, Gläser und anderes Zubehör aus deutschen Manufakturen, so schätzt er mundgeblasene Rotweingläser, an denen man den Wert der Arbeit erkennt. Aber auch andere Produkte stellt er im Rahmen seiner Dekorationen vor, kostbare erlesene Waren genauso wie einfache und schlichte. Tischkultur sei keine Frage des Budgets, so meint er. Deshalb gibt es im Buch auch zahlreiche Anleitungen für Selbstgemachtes. Doch nun zu den zwanzig Tischen, die der Autor in seinem Buch vorstellt:

Björn Kroner sieht den Tisch als Bühne, das zeigt sein Beispiel für ein Hoffest genauso wie der Tisch für Kollegen, denn wer arbeitet, muss auch feiern können. Immer wieder hat der Autor Di-it- Yourself-Ideen, z. B. für Serviettenringe, Vasen, Blütenkugeln und Lichtinstallationen eingestreut.  Wer das Oppulente liebt, wird bestimmt an dem Tisch mit Geschichte - mit wertvollem Porzellan - Gefallen finden, die Dekoration zum Brunch fällt dafür etwas schlichter aus, zeigt aber einige Schätze aus den Schränken. Festlich wird's beim romantischen Dinner zu Zweit und Omas Geschirr setzt man am besten für einen Vintage-Tisch ein. Sogar über den Dächern von Berlin hat Björn Kroner einen Tisch eingedeckt, besonders beeindruckend finde ich hier die hohen überdimensionalen Ballonvasen, die mit Blumen gefüllt sind.

Der Ostertisch in Gelb und Weiß ist genauso ansprechend wir der Tisch für die große Familienfeier und verschiede Hochzeitstische. Etwas bunter geht's schon bei der Gartenparty oder beim Picknick zu. Ob Tea-Time oder Kaffeekränzchen, die richtige Dekoration macht's. Natürlich dürfen auch gedeckte Tische zu Weihnachten nicht fehlen, ganz gleich ob klassisch, modern, oder mit Freunden.

Am Schluss gibt's noch eine kleine Tischkunde zu den Basics wie Gläser, Geschirr und Tafelsilber, auch über "gute" Kerzen und die Etikette. "Keep calm und enjoy the party" meint Björn Kroner dazu.

Gisela Tanner

Samstag, 21. Oktober 2017

Der Panda wünscht Alles Gute zum neuen Job - noch eine Karte mit Minc-Folie

Ihr Lieben,

Karte zum neuen Job

das Arbeiten mit Heißlufttransferfolie macht wirklich Spaß, deshalb habe ich auch für diese Karte einen Hintegrund damit gestaltet. Wie's geht habe ich im letzten Post beschrieben. Diesmal ist eine Karte zum neuen Job damit entstanden. Den Panda mit der Schultüte habe ich unter den Freebies von Birka gefunden, der erste Tag im neuen Job ist ja auch irgendwie wie erster Schultag, oder? Mit dieser Karte nehme ich auch an der Task for Two Tuesday Challange, Thema "Mit Faden" teil.

Karte zum neuen Job

Coloriert habe ich diesmal mit Twin Markers, die Tupfen sind mit Pearl Pen entstanden und der Rahmen mit Tape von Miomodo,   Stencil (Schablone) von Hero Arts.

Karte zum neuen Job

Der Schriftzug (Sentiment) ist ein Stempel von Dani Peuss und das Kleeblatt von Create a Smile Stamps, beides mit Embossingpowder in Platin von Ranger heat-embossed, Stanzschablonen von Crealies.

Übrigens, noch könnt ihr bei der  aktuellen  Task for Two Tuesday Challange mitmachen.

Karte zum neuen Job

Habt ein wunderschönes Wochenende

Herzlichst

Gisela

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Lasst Schmetterling fliegen - meine ersten Versuche mit der Minc-Folie

Ihr Lieben,
schmetterlingsgrüße


zugegeben, Minc-Folie in verschiedenen Farben und passende Medien dazu liegen schon eine Weile auf meinem Tisch. Jetzt bin ich endlich dazu gekommen, das mal auszuprobieren. Da ich keine "Minc" zum Erwärmen der Folie besitze, habe ich mein fast 10 Jahre altes Laminiergerät (LG) benutzt und war damit ganz zufrieden. Doch der Reihe nach.

Zuerst habe ich das Spray (Minc reactive Mist von Heidi Swapp) benutzt, dabei aber den Fehler gemacht, das Spray  nicht zu trocknen, bevor ich es durch das LG geschoben habe. Da ist die Farbe dann gleichmäßig herausgequollen und eine große Fläche entstand. Das muss ich noch einmal - mit getrocknetem Spray - probieren.

schmetterlingsgrüße

 Erfolgreicher war ich mit dem Gel Medium (iCraft deco foil transfer Gel), ich habe es genauso wie Gesso auf eine Schmetterlings-Schablone  aufgetragen und trocknen lassen,  je länger, desto besser.
Zum Schutz gegen das LG habe ich dann die Karte mit der Folie in neutrales Papier eingeschlagen und alles durch das LG geschoben, und ich muss sagen, es hat wunderbar geklappt. Wichtig ist, dass die Folie das Medium vollständig bedeckt, sonst klebt das Umschlag-Papier auf der Karte fest.

schmetterlingsgrüße

Der Schriftzug entstand mit einem Stempel von Alexandra Renke, heat-embossed mit WOW! Embossingpowder, der Hintergrund ist mit Distress Oxide von Ranger eingefärbt.  Kleine Akzente setzen Nuvo Drops und Washi Tape aus der Restekiste bildet den Rahmen. Den Hersteller der Schablone konnte ich nicht mehr herausfinden, sie war eine meiner ersten Bastel- (Scrap-) Utensilien. Wisst ihr es vielleicht?

Das war bestimmt nicht mein letzter Versuch mit Minc-Folie, doch dazu demnächst mehr.

Übrigens, auf meinem Instagram-Account könnt ihr ein Foto von meinen Versuchen sehen.

Habt einen sonnigen Herbsttag!

Herzlichst Gisela

Freitag, 6. Oktober 2017

Lasst Blumen sprechen ...

Ihr Lieben,

Sag es mit Blumen

wer hier schon länger liest, der weiß, dass ich auch ein leidenschaftlicher Gartenfan bin und was liegt da näher, euch noch eine Blumenkarte zu zeigen, auch weil sie zur aktuellen Task for Two Tuesday Challange #86: Flowers passt. Diesmal habe ich  meine Neuerwerbungen von der Modell Hobby Spiele Messe in Leipzig ausprobiert.
Im Mittelpunkt der Karte stehen die Blumen, entstanden mit einer Stanze von Marianne Design. Man kann die Blume auch noch mit mehr Ebenen gestalten. Coloriert habe ich sie genau wie den Hintergrund mit Distress Oxide von Ranger und mit Perfect Pearls und Perfect Medium Goldschimmer (nur bei den Blumen) aufgetragen.

Sag es mit Blumen


Genauso habe ich den Rahmen, ausgestanzt mit einer Stanzschablone von Crealies, behandelt. Meine neuen Novo Drops sind auch gleich zum Einsatz gekommen, die in Türkis sind sogar mit Glitzereffekt.

Sag es mit Blumen

Das Sentiment (Text)  habe ich mal wieder mit den  Cavallini Rubber Stamps gestempelt und mit farblosem Embossingpulver heat-embossed. Mit Distress Inks habe ich noch eine wenig rumgekleckst. Glücklicherweise gab's auf der Messe auch Eyelets in kleineren Größen und in Gold, Silber und Bronze, die ich hier gleich mal mit der We R Memory Keepers Crop-A-Dile befestigt habe. 

Sag es mit Blumen


Mit dieser Karte nehme ich an der Task for Two Tuesday Challange #86: Flowers teil.

Habt ein wunderschönes Wochenende

Liebe Grüße

Gisela

Heute mal wieder ein Freitagsfüller - # 442

Ihr Lieben,

IGA Berlin 2017

es wird Zeit, mal wieder beim Freitagsfüller mitzumachen, ihr wisst schon, Barbara Haane gibt Textbausteine vor, die jeder nach Belieben ergänzen kann.

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Das war die Vorgabe ...

1. Nichts und niemand bekommt mich dazu  _________________

2. ___________ erinnert mich daran, dass es jetzt Herbst ist.

3. Ich kann einfach nicht ohne   ___________ leben.

4. _________ und ________  sind zwei Sachen, die ich ausprobieren möchte.

5. Wenn das Leben dir Zitronen gibt,  ___________ .

6.  ___________ ist eine meiner schönsten Kindheitserinnerungen.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich geplant, _________ und Sonntag möchte ich _________ !


... und hier ist meine Variante:


1. Nichts und niemand bekommt mich dazu bei Ungerechtigkeiten gegenüber Kindern wegzuschauen.

2. Die Blattfärbung unserer Fächerahornbäume im Garten erinnert mich daran, dass es jetzt Herbst ist.

3. Ich kann einfach nicht ohne  meine Familie leben.

4. Eine Reise nach Irland  und eine Schifffahrt mit einem Hausboot auf der Loire  sind zwei Sachen, die ich ausprobieren möchte.

5. Wenn das Leben dir Zitronen gibt,  mal sie ab und mach eine Karte daraus.

6. Mein erster Urlaub an der Ostsee  ist eine meiner schönsten Kindheitserinnerungen.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine Vorstellung des neuen theaters in Halle, morgen habe ich geplant, den Blumenmarkt in unserer Stadt zu besuchen und Sonntag möchte ich mich beim Erntedankfest am Petersberg bei Halle umschauen!

Das Foto entstand auf der Internationalen Gartenausstellung in Berlin, mehr dazu hier.



Wenn ihr Lust habt beim Freitagsfüller mitzumachen, schaut doch auch mal bei Barbara vorbei!


Euch noch ein wunderbares sturmfreies(!!!) Wochenende


Herzlichst

Gisela





Mittwoch, 4. Oktober 2017

Anregend, stylisch und ansehnlich - Best of Interior - die Wohntrends 2018




Dass der Calwey Verlag regelmäßig einen "Best of Interior-Band" herausbringt, kann man nun schon als Tradition bezeichnen. Auch in diesem Herbst legt er uns wieder einen ansehnlichen Band mit den Wohntrends 2018 vor.
Autorin Tina Schneider-Rading gibt in einer kurzen Einführung ihre Sichten zum Wohnen preis und beschreibt das Konzept des Buches: Eine Jury wählte aus Einrichtungsideen von Experten die Sieger des "Best of Interior-Award" aus. Diesmal konnten nicht nur Blogger, sondern auch Interior-Designer und Innenarchitekten teilnehmen. Geleitet wurde die Jury von Schöner-Wohnen-Chefredakteurin Bettina Billerbeck. Unterstützung erhielt sie vom Interior-Unternehmer Lars Lyse Hansen (Bolia), vom weltweit agierenden Designer Olaf Kitzig und von der Fotografin und Bloggerin Jules Villbrandt (Herz & Blut).

Für das Buch wählte die Jury 30 unterschiedliche Beispiele für individuelle und authentische Wohnstile vom Einzelzimmer bis zum großzügigen Ferienapartement aus, darunter der Gewinner des Awards und Experten mit excellentem Stilgefühl.

Nach der kurz gehaltenen Einführung geht's hinein ins Lesevergnügen. Eine umfangreiche Fotosammlung veranschaulicht die Wohnkonzepte. Die gute Nachricht, Textilien im Wohnraum sind wieder "in", wie beim Siegerpaar Carolin und Robert Stephan zu erkennen ist.  Sie gestalteten ein Münchner Apartement mit individuellen Fundstücken und klassischem Design.
Sehenswert ist auch die Berliner Altbauwohnung von Modedesignerin Myra Klose, die florales Design mit temperamentvollen Farben kombiniert. Schauspieler Mark Pohl richtete in Weimar drei Boutique-Apartment für Feriengäste  ein, u.a. mit Bauhaus-Designklassikern und Vintage-Möbeln. Andrea Weitz und Jens Wendland zeigen ihren "sinnlich, wohltuend zurückhaltenden und charaktervollen" Stil am Beispiel einer Loftwohnung in einem umgebauten Kasernengebäude in Berlin und eines Privathauses in Düsseldorf.

Anregend sind auch die Interior-Designer, die mit einer Anerkennung belohnt wurden. Schirin Jäger z.B. hat ihre Altbauwohnung mit altem Holz und behaglichen Farben eingerichtet. Die Architekten Stefan Flachsbart und Michael Schultz schätzen die "klare Kante" und dazu ein "sinnliches Innenleben". Kunst und Klarheit steht im Mittelpunkt des Wohnkonzeptes von Eva Kaiser, die das vor allem mit "klugem" Stauraum schafft.

Die vorgestellten Wohnkonzepte sind so unterschiedlich wie ihre Gestalter, eines aber ist allen gemeinsam, sie legen Wert auf Individualität und Lösungen, die sich mit der Entwicklung ihrer Bewohner jederzeit erweitern und ändern lassen.

Dieses Buch ist nicht nur für Leser geeignet, die sich gerade einrichten wollen, sondern es ist Inspirationsquelle für alle, denen ihr Wohnumfeld wichtig ist.

Gisela Tanner