Mittwoch, 13. Januar 2016

Ausstellung in Halle über den britischen Maler Paul R. Gregory, seine Verbindung zu "Der Herr der Ringe" und romantische Landschaften


Ausstellung romantische Landschaften Talstraße

Ich habe euch ja schon berichtet, dass ich gern Kunstausstellungen besuche und dafür auch in die weite Welt hinaus fahre. So war ich im letzten Jahr zur Kunstbienale in Venedig. Doch diesmal brauchte ich sozusagen nur um die Ecke zu gehen. Ganz in unserer Nähe hat der Kunstverein Talstraße in Halle, Stadtteil Kröllwitz, sein Domizil und er überrascht immer wieder  mit ungewöhnlichen Ausstellungen.

Grogory - Minas Tirith 1988

Gregory - Minas Tirith 1

So haben es die rührigen Mitglieder des Vereins geschafft, Werke des britischen Malers Paul R. Gregory in ihre Ausstellungsräume zu holen.  Das Besondere an diesem Maler, schon seit 25 Jahren schafft er großformatige Werke auf Leinwand, die sich mit der mythischen Welt der Tolkien Geschichte „Der Herr der Ringe“ beschäftigen. Wer den Film gesehen hat, wird Paralelen zwischen Gregorys Werken und der Grund(farb)stimmung des Films erkennen. Besonders beeindruckt haben mich die lichten, fast fotografischen Blickpunkte in den mystischen Bildern. Sogar die Holz-Rahmen sind kleine Kunstwerke, extra für jedes Bild angefertigt. In seinem Heimatland sind die Ausstellungen des Künstlers längst Kult.

Aber nicht nur Arbeiten des britischen Künsler sind zu sehen, der Kunstverein hat auch romantische Landschaftsmalerei aus Museen und Schlössern Mitteldeutschlands zusammengetragen. So entsteht in der Ausstellung eine ungewöhnliche Konstellation. Ich verspreche euch, wenn ihr in der Nähe seid, ein Blick in die Ausstellung lohnt sich. Übrigens, Peter Maffay war auch schon da!

Hier mein Artikel dazu im SaaleReporter.

Mehr zur Ausstellung und über den Kunstverein auf der Webseite kunstverein-talstrasse.de

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